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1. Für die mittleren und oberen Klassen - S. 120

1896 - Leipzig : Freytag
— ' ■ ' V ' ■■ •' - . ^— 120 Europci. denen fast nur Viehzucht betrieben wird, die Heimat vor allem der vortreff- lichen ungarischen Pferde. Auch Schweine, Rinder und Büffel werden in Ungarn gezogen. Die Schweinezucht grüudet sich vornehmlich auf die dichten Eichen- bestände des Bakouy-Waldes. Längs der vielgefchlängelten Flußläufe dehnen sich sumpfige Niederungen aus, von denen gegenwärtig große Teile durch künstliche Regulierung der Flüsse, besonders an der Theiß, der Kultur ge- wouueu siud. Doch sind diese Gebiete immer dcr Überschwemmungsgefahr ausgesetzt, sobald die Frühjahrshochwasser eintreten, die durch die Stromeuge im umrandenden Gebirgswall zu außerordentlicher Hohe aufgestaut werden können. Tier- Als Steppenland entbehrt die ungarische Tiefebene fast ganz des Waldes. In den waldlosen Flächen lebt naturgemäß eine andere Tierwelt; sie ist arm an Arten, aber außerordentlich reich an Individuen derselben Art. Scharen von Trappen eilen in schnellem Fluge dahin; dunkle Schwärme von Staren schwirren durch die Luft, zu Millionen bedecken zuweilen die Heuschrecken den Boden, und ihnen folgen zu Tausenden die Wand er- drosseln; dazu tritt noch das große Heer der Springmäuse und anderer Nager, die das Bild erst vollenden. § 77. Diese Steppe ist der Wohnplatz der Magyaren. Sie treiben Haupt- Be- sächlich Viehzucht und Ackerbau. Durch ihre Vorliebe für das Hirtenleben ' und ihre Fertigkeit im Reiten erinnern sie noch heute au ihre Abstammung

2. Für die mittleren und oberen Klassen - S. 42

1896 - Leipzig : Freytag
42 Europa Siedlungen ist der viereckige fränkische Bauernhof mit Sonderung von Wohn- Haus, Stall und Scheuer fast überall zur Herrschaft gekommen. Das alte schwäbische Bauernhaus, bei welchem alles unter einem Dache vereinigt ist, findet sich nur uoch auf deu Höhen des Schwarzwaldes. Das südwestdeutsche Gebirgsland ist politisch stark zergliedert. Die Verhält-zugehörigen Staaten schmiegen sich in ihrer Umgrenzung keineswegs an u'sse. die natürlichen Landschaften an. Hier hat die Geschichte vorwiegend das Werden der Staaten bestimmt. Links des Rheines liegen die Reichs- lande Elsaß und Lothringen sowie die bayrische Psalz. Am Fig 13. Schwarzwälder Bauernhaus. unteren Ende der Nheinebene hat das Großherzogtum Hessen von beiden Ufern des Stromes Besitz genommen, während oberhalb das Großherzogtum Baden die rechtsrheinische Ebene wie den größten Teil des Schwarzwaldes innehat. In das Neckarbecken fällt das Königreich Württemberg, und der ganze Osten gehört dem Königreich Bayern zu, dessen Kreise Unter-, Ober- und Mittelfranken in dem Maingebiet liegen. Die oberrheinische Tiefebene mit ihren Nandgebirgen und die lothringer Cbene. § Die oberrheinische Tiefebene bildet den tiefsten Teil des ge- gestatt. samten Gebiets, sie senkt sich im Norden bis unter 100 m. Als wilder

3. Sagen und Geschichten aus dem Mittelalter - S. 80

1889 - Leipzig : Freytag
80 König Philipp Iv. der Schne beschuldigte die Templer unerwiesener Verbrechen, spannte viele auf die Folter und verbrannte andere, darunter den Gromeister Jakob von Molay, lebendig. Darauf ri er ihre reichen Besitzungen an sich, und der Papst lste den Orden auf (1314). Der Deutsch Herren oder Marianer Ritterorden war aus einem Vereine deutscher Pilger fr die Pflege kranker Deutschen in Jerusalem hervorgegangen (1128). Als dieser Bruderverein nach der Ein-nhme von Jerusalem durch Saladin die heilige Stadt verlassen mute, begab er sich in das Lager der Kreuzfahrer vor Akkon. und mitleidige Kaufleute aus Lbeck und Bremen schlugen hier Zelte aus Segeln fr deutsche Kranke auf, welche von der marianischen Bruderschaft gepflegt wurden. Friedrich von Schwaben erhob den Verein zu einem Orden, und dieser lie sich zuerst in Akkon, nach den Kreuzzgen in Venedig nieder. Von hier aus wurden sie 1226 von den Polen gegen die heidnischen Preußen zu Hilfe gerufen. Durch die Unterwerfung und Bekehrung derselben grndeten sie das Ordensland Preußen, aus welchem spter das Herzogtum und noch spter das Knigreich hervorgegangen ist. 6. Gauern miti Mirger. Es gab im Mittelalter zweierlei Bauern, freie und hrige (Leibeigene); sie lebten nicht in geschlossenen Drfern, sondern in weit auseinander liegenden Gehften. Das Wohnhaus war entweder aus Holz, Lehm und Stroh kunstlos zusammengefgt, oder ein mit einiger Baukunst aus-gefhrter Fachwerk-(Riegel-)Bau. Der freie Bauer unterschied sich uerlich von dem geschorenen Leibeigenen durch das lang herabwallende Haupthaar; auch durfte nur er, mit dem Schwerte an der Seite, der Versammlung unter dem Baume oder am Gerichtssteine beiwohnen. Das Landleben bot das Bild einer von Arbeitsamkeit und ehrwrdiger Sitte getragenen Lebenslust und Geselligkeit mit frohen, oft ausgelassenen Festen, Spielen, Tnzen und Liedern. Die Ritter beteiligten sich manchmal an solchem festlichen Treiben der Bauern, sahen aber meist auf dieses volkstmlich derbe Wesen (Drperheit") hochmtig herab. Als mit den Kreuzzgen Handel und Verkehr einen ungewhnlichen Auf-schwung nahmen, blhten auch die vorher unansehnlichen, nur als Festungen dienenden, Städte auf, und es erwuchs in denselben ein unternehmendes, wohl-habendes und stolzes Brgertum, dessen zunehmendes Selbstgefhl von den weltlichen und geistlichen Herrn nicht gerne gesehen wurde. Die Städte machten sich aber meistens von der Herrschaft derselben frei und richteten ihr Gemein-Wesen nach der Art alter Freistaaten oder Republiken ein. Die Altbrger (die Patrizier oder Geschlechter) waren im Alleinbesitze der stdtischen Verwaltung und wollten den Neubrgern (Spie- oder Pfahlbrgern), meist eingewanderten Handwerkern, lange das Vollbrgerrecht nicht erteilen. Seit aber in den aufblhenden Stdten auch das Handwerk seinen goldenen Boden hatte, schlssen sich die Handwerker zu Vereinigungen, den sogenannten Innungen. Znften oder Gilden, zusammen, und sie erlangten auch in den meisten Stdten Gleichberechtigung mit den Patriziern. Von der Wohlhabenheit dieser Städte

4. Sagen und Geschichten aus dem Mittelalter - S. 82

1889 - Leipzig : Freytag
einigung erneuten und darum den Namen Freie und Hansestdte" bis heute erhalten haben. 7. Lebensweise. Bei der Schwierigkeit, eine gengende knstliche Beleuch-tuug zu beschaffen, war man im Mittelalter gezwungen, frhe zur Ruhe zu gehen, stand aber dafr in aller Frhe auf. Die Wohnrume waren auch in frstlichen und vornehmen Husern einfach ausgestattet; die Tische wurden nur zum Essen aufge-stellt, nach demselben wieder weggetragen. Man sa auf hlzernen Bnken und Sthlen, die man sich hchstens durch darber gelegte, bunt gewobene und bestickte Teppiche bequemer machte. Kleider wurden in Truhen (Ksten) aufbewahrt; Schrnke kamen erst seit dem 15. Jahrhunderte in Gebrauch. Ein fhlbarer Mangel machte sich im Winter geltend; denn die groen Kamine mit ihren weiten Schloten oder 34. Ein Wohnzimmer in einer Ritterburg im 12. Jahrhunderte. deutschen" Schornsteinen gaben nur wenig Wrme, und da Glasfenster eine Seltenheit waren, mute man bei rauher Witterung die Lden schlieen, infolge dessen es finster wurde. Darum sehnte man sich in Stadt und Land, namentlich aber auf den hoch und frei gelegenen Ritterburgen noch mehr als heute nach des Winters Flucht" und des Frhlings Einzug". Mit dem Maien" begann das frh-liche Leben. Gleich nach dem Frhstck ging's hinaus zum Blumenpflcken und Krnzewinden; man erfreute sich im Freien an Musik, Liedern und Erzhlungen, an Tanz und Ballspiel. Ein beliebtes Vergngen bot die Jagd, an der sich auch Frauen und Jungfrauen beteiligten; eine dem Mittelalter eigentmliche Jagd ist die Falkner ei (Beize" von beizen beien machen). Man betrieb sie mit Falken, aber auch Habichten und anderen edeln" Stovgeln, welche besonders darauf abgerichtet waren, Reiher, Kraniche, Enten, Hasen oder Raub-

5. Sagen und Geschichten aus dem Mittelalter - S. 19

1889 - Leipzig : Freytag
19 V 22 20 50 50 20 Ii. Mitteleuropa zur Rmerzeit (um 200 n. Chr.). Waffen. Ursprnglich trieben sie Viehzucht und dann, als sie bleibende Heimat in Germanien fanden, auch Ackerbau. Aber sie setzten sich noch lange Zeit nir-gends so fest, da sie nicht ohne groen Verlust von Zeit und Mhe wieder andere, bessere Wohnsitze suchen konnten. Sie bauten weder Drfer, noch Städte; wo ihnen ein Quell, ein Feld, ein Hain gefiel, da lieen sie sich nieder, recht fern von einander, nicht wegen der Feuersgefahr oder Nahrungsnot, sondern aus Liebe zur Freiheit und Ungebundenheit. Sobald man sich irgendwo auf lngere Zeit festsetzte, zerlegte man die Feldmark in das nher gelegene Ackerland und in das entferntere Weideland. Weide und Wald wurden gemeinschaftlich benutzt (Almende von All-Mannen), das andere verlost. Die Huser baute man nicht aus Stein, sondern im ganzen Mittelalter gab es meist Lehmhuser (aus Holz und Lehm) oder Holzhuser (aus Pfhlen); erst ziemlich spt kam der Riegelbau oder das Fachwerk auf (Balken und Mauerwerk gemischt). Das Dach war aus Rohr, Stroh oder Steinplatten hergestellt; ein Kamin oder Schornstein fehlte, der Rauch suchte durch ffnungen seinen Weg. 2*

6. Teil 2 - S. 81

1912 - Leipzig : Freytag
81 auszufüllen, die Mauern an einer oder an verschiedenen Stellen zu durchrennen und sie zu übersteigen. Dazu hatten die Belagerer verschiedene Gegenstände. Zur Ausfüllung des Grabens benutzten sie die Katze; sie war ein großer, viereckiger Holzkasten, der mit starken Seitenwänden und einem festen Dache versehen war. Im Innern arbeiteten Krieger, die mittels langer Stangen Strohbündel Fässer, Bäume, Tierleichen und andere Gegenstände in den Graben stießen, um eine Brücke herzustellen. Die Katze war mit nassen Häuten bedeckt, um das Entzünden des Holzes durch die Brandpfeile zu verhüten, die in großen Massen Abb. 29. Belagerung einer Stadt. Cjzüd) Ad. Lehmanns kulturgeschichtlichen Bildern. Berlng von F. E. Wachsinuth, Leipzig.) vou den Verteidigern herausgeschossen wurden. War auf diese Weise eine Brücke hergestellt, so wurde der M auerbrecher oder Widder daraufgeschoben. Er war ein mächtiges Holzgestell, das ebenfalls mit Häuten bedeckt war. In seinem Innern hing an Ketten wagrecht ein mächtiger Balken, der vorn mit einer Eisenspitze versehen war; mit ihn: suchte man das Mauerwerk zu lockern, indem man ihn zurückzog und dann plötzlich losließ. Natürlich suchten die Bürger den Widder unschädlich zu machen; sie begossen entweder die Krieger mit siedendem Wasser und heißem Pech, oder sie warfen Steine und Kugeln gegen das Holzgestell, um es zu zerstören. Da die Bürger auf ihrer Hut waren, so gelang es selten, mittels des Widders eine Bresche in die feste Mauer zu legen, durch die ein Eindringen in die Stadt möglich wurde. Deshalb suchte der Feind die Mauer zit übersteigen. Donat, Lehrb. d. Gesch. f. kuufess. gemischte Mittelschulen, Ii. 6

7. Teil 2 - S. 77

1912 - Leipzig : Freytag
Schindeln oder Stroh bedeckt. Erst in späteren Zeiten wurden sie ansehnlicher. Das Grundgeschoß bestand dann aus Steinen, während die oberen Stockwerke aus Holz und Fachwerk errichtet wurden. Sie ragten etwas nach vorn vor, so daß die Straßen nach oben immer engerwurden und selbst am Tage dunkel blieben. Die Häuser derreichen waren schönerund prächtiger; sie waren mit zierlichen Ecktürmchen und feinen Schnitzereien versehen. Am prächtigsten waren die Gotteshäuser; sie wurden in einem besonderen Ltile er- $bb. 27. Köln am Rhein. Dorn von Westen, baut. An- (Nach einer Photographie der Neuen Photogr. Gesellschaft A.-G. Berlin-Steglitz.) sangs herrschte der romanische oder Rundbogen st il; später kam der gotische oder Spitzbogen st il auf. Der Münster zu Straßburg und der berühmte Kölner Dom sind in diesen: Stile errichtet worden. Die mittelalterlichen Städte waren

8. Teil 3 - S. 32

1912 - Leipzig : Freytag
32 Der Große Kurfürst gab sich aber mit dem Errungenen nicht zufrieden; er war fest entschlossen, die Schweden für immer aus Deutschland zu vertreiben. Noch in demselben Jahre bezwang er Wolgast, und ein Jahr später eroberte er die Inseln Usedom und Wollin. Auch Rügen entriß er den Schweden, und mit dänischer Hilfe mußte Stralsund nach harter Belagerung die Tore öffnen. Nur Stettin widerstand lange allen Angriffen, aber der tapfere Hohenzoller zwang auch die Hauptstadt von Pommern zur Übergabe. Somit war der Große Kurfürst Herr von ganz Pommern geworden. Die Schweden aber wollten das Verlorene wieder erobern; mit einem tüchtigen Heere Abb. 6. Der Große Kurfürst bei Fehrbellin, 18. Juni 1675. (Nach Lohmeyers Wandbildern für den geschichtlichen Unterricht. Verlag der Vereinigten Kunst-Institute Aktiengesellschaft, vorm. Otto Troitzsch, Berlin.) fielen sie mitten im Winter von Livland aus in Preußen ein und verwüsteten es. Der Kurfürst wurde von heftigen Gichtanfällen gemartert; dennoch setzte er sich an die Spitze seiner siegreichen Armee und führte sie nach der Weichsel. Kaum hatten die Feinde von seiner Ankunft vernommen, so traten sie den Rückzug an. Friedrich Wilhelm war aber nicht gewillt, die Schweden ungestraft entkommen §it lassen. Auf seinen Befehl mußten Schlitten herbeigeschafft werden; das Fußvolk mußte sie besteigen, und nun ging es trotz Schnee und Kälte in wilder Jagd erst über das zugefrorene Frische und dann über das Kurische Haff. In der Nähe von Tilsit wurde die Nachhut der fliehenden Feinde eingeholt und von branden-

9. Für die mittleren und oberen Klassen - S. 86

1917 - Leipzig : Freytag
86 Europa. Bewohner. § 56. Derartig günstige Verkehrsverhältnisse haben hier nicht immer bestanden. Verhäitn ^er Unzulängüchkeit blieben viele Gebiete des Flachlandes sogar fast ' unberührt von den Völkerwogen, die Europa während der großen Völkerwanderung von Osten her überfluteten. Nur die östlichen Wohnsitze sind von den ursprünglich germanischen Bewohnern den vordrängenden Slawen eingeräumt worden. Aber der größte Teil dieser Länder ist von den Germanen längst wieder zurückerobert, vielfach auf friedlichem Wege, indem die slawische Bevölkerung germanisiert wurde. Aus diesen deutschen Ansiedlern gingen die Märker, Schlesier, Mecklenburger, Pommern und Preußen hervor. Im Osten des Reiches, in den Provinzen Schlesien, Posen und Preußen treffen wir noch heute die slawischen Polen. Eine polnische Sprachinsel bildet Fig. 39. Niedersächsisches Bauernhaus. auch die sogenannte K a s c h u b e i an der unteren Weichsel in Westpreußen. In Ostpreußen leben an der russischen Grenze nichtgermanische L i t a u e r. An der Nordgrenze Schleswigs wird noch immer dänisch gesprochen. Im übrigen ist aber das Tiefland von D e u t s c h e n bewohnt. Westlich der Elbe sitzen an der Nordseeküste seit den ältesten Zeiten die Friesen und südlich davon ic N i e d e r s a c h s e n. Diese sind im Laufe der Geschichte erobernd nach Osten vor»edrungen, so daß auch im ostelbischen Gebiete ihre Sprache sowie ihre Gewohnheiten zur Herrschaft gelangten. Sie wohnen in dem sächsischen Bauernhause, das mit seinem hohen Dache Wohnung und Ställe, die zu beiden Seiten eines breiten Flurs, der Diele, liegen, zugleich überdeckt. Religion. Die deutsche Bevölkerung gehört überwiegend der evangelischen Kirchean, nur in Westfalen hat der K a t h o li zis m u s weite Verbreitung. Katholisch v»iks- sind auch die Polen im Osten mit Ausnahme der Masuren Ostpreußens^ Di 'haral- Bewohner besitzen eine unverkennbare Neigung zu militärischer Zucht und Ordnung. Der preußische Soldat hat das Muster gegeben für die Ausbildung unserer gesam en ter.

10. Teil 3 - S. 86

1910 - Wien Leipzig : Freytag
86 groven, die an der Küste und im Rufidjidelta nahezu Wälder bilden. Auf den Küstengürtel folgt eine Busch Savanne mit Kokosbäumen, Wolfsmilchgewächsen und vereinzelten Affen brotbäumen. Angebaut wird hier die Hirse, der Maniok, Mais, Reis, Tabak und Zucker, wozu die Europäer und Araber noch die Agave, Ananas, Banane, Limone und Baumwolle gefügt haben. Die Randgebirge sind mit üppigem Tropenwalde bedeckt, den hohe Farnbäume und Lianengeflecht auszeichnen. Am üppigsten ist der Pflanzen wuchs in den ßachsch luchten, und an allen Flüssen ziehen sich Galeriewälder entlang. In der feuchten, nebeligen Hochregion steigt ein Nadelholzhochwald bis zu 3000 m empor; die Kuppen der Bergriesen reichen über die Waldzone hinaus, der Kilimandscharo bis in das Gebiet des ewigen Eises. Auf den Höhen bauen die Eingeborenen Bananen, Mais und Zuckerrohr; die Fig. 32. Masaisteppe. (Aus „Deutschlands Kolonien“ von Eschner, Verlag von F. E. Wachsmutli in Leipzig.) Europäer haben, namentlich in Usambara, Kaffeepflanzungen angelegt und gewinnen1^ auch Kautschuk, Kakao, Tee, Pfeffer, Zimt und Vanille. Das Hochland ist mit hohem schilfartigen Gras bedeckt, zwischen dem dornige Akazien und andere Bäume des Trockengebietes aufragen. Die Tierwelt ist in erster Linie eine Urwald- und Steppenfauna. Die großen Dickhäuter, Elefanten, Nashorn und Flußpferd, Zweihufer, wie die Giraffe und die Antilope, Schakal und Wildkatze, Löwe und Leopard, Hyäne und Stachelschwein kommen im Innern des Landes vor. Unter den Vögeln nimmt der Strauß die erste Stelle ein; Sumpfvögel, Nashornvögel und Singvogelarten sind zahlreich vertreten. Auch Eidechsen, Krokodile und Schlangen sind häufig und bis in die Wohnungen dringt der Skorpion und der Tausendfub. Die Eingeborenen züchten Rinder, Ziegen
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